Unseren dritten Teaser-Trailer zu “Die Traumlande” möchten wir dem visionären Künstler Zdzisław Beksiński widmen, der heute vor 9 Jahren verstarb. Mögen seine Werke alle Zeiten überdauern.
In zwei Wochen starten wir unsere Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter. Bitte rührt die Trommel für uns und teilt diesen Teaser-Trailer mit all euren Freunden, Verwandten und Bekannten!
Die beiden Podcaster von Arkham Insiders haben ein Interview mit Regisseur Huan Vu über “Die Farbe” und “Die Traumlande” gehalten. Die Tonqualität ist leider nicht ganz optimal, aber es lohnt sich reinzuhören!
Vergangenen Mittwoch feierte unser dritter Teaser-Trailer seine Premiere auf der Genrenale in Berlin. Hier könnt ihr sehen, wie das Publikum darauf reagierte:
Hier kommt nun Hannah Deuss, unsere Kostümbildnerin – jepp, sie ist wirklich Archäologin. Und jepp, das passt perfekt zu diesem Projekt!
Diesen Mittwoch wird auf der zweiten Genrenale in Berlin die Premiere von “In die Tiefe” stattfinden – dem dritten Teaser-Trailer für “Die Traumlande”. Dieses besondere Filmfestival ist dem deutschen Genrefilm gewidmet, in der Hoffnung eine fast verlorene Filmkultur wiederzubeleben, – in einem Land, welches beinahe schon vergessen hat, wie man Science-Fiction, Fantasy und Horror buchstabiert.
Heute stellen wir euch die beiden Artists vor, denen wir die zerfallende Mauer des Schlafs in unserem ersten Teaser-Trailer zu verdanken haben: Matte Painter Chris Reinfels und VFX Technical Director Juri Bryan. Während Juri ein junger, aufstrebender Filmschul-Absolvent ist, hat Chris als Veteran schon bei mehren großen Hollywood-Produktionen mitgewirkt. Sowohl ihre professionelle Erfahrung als auch ihr Engagement werden uns dabei helfen, jedwede Mauer zu überwinden.
Regisseur Huan Vu nahm gestern an Lovecraft eZines wöchentlichem Video-Chat teil und beantwortete etwa eine Stunde lang Fragen über “Die Farbe” und “Die Traumlande”:
Und nun ist es Zeit, euch den kreativen Kopf hinter diesem ganzen Projekt vorzustellen: Regisseur, Drehbuchautor und Produzent Huan Vu aus Stuttgart, gerade neulich erst 32 geworden. Erfahre mehr darüber, wie alles zusammenkam, und schließlich hierhin mündete.
Heute hat nicht nur Edgar Allan Poe Geburtstag, sondern auch Regisseur und Autor Huan Vu. Daher präsentieren wir euch hiermit nun unseren zweiten Teaser-Trailer für “Die Traumlande”, der euch zeigt, was in der Nacht geschah, bevor Roland die Tür öffnete …
In sechs Wochen geht es los mit unserer Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter! Bleib mit uns in Kontakt über Facebook, Twitter, Google+ oder indem du unseren Newsletter abonnierst!
Fast ein Jahr ist es her seit wir auf das Independent-Filmprojekt “The UnderWater Realm” hingewiesen haben. Derzeit prescht ein weiteres Projekt aus Europa auf Kickstarter nach vorne – “Kung Fury”! Schon der Trailer zum Action-Komödien-Kracher der im Stil der 80er Jahre angerockt kommt, macht unglaublich viel Spaß.
David Sandberg hat mit “Kung Fury” wohl genau den Nerv der Kickstarter-Fangemeinde getroffen, denn schon jetzt übersteigt der Film mit über 460.000 USD weit die notwendige Finanzierungssumme von 200.000 USD. Das ist absolut überwältigend und zugleich sehr inspirierend für uns. Könnte dies der Beginn einer neuen Ära für Independent-Filme sein? Crowdfunding gibt es zwar schon seit einiger Zeit, doch lange war es praktisch undenkbar größere Filme auf diese Weise zu finanzieren. Erst mit dem Auftreten von “Iron Sky” vor wenigen Jahren konnte das Gegenteil bewiesen werden. Timo Vourensolas Sci-Fi Komödie über Nazis auf dem Mond gelang es, rund 900.000 EUR von den Fans zu erhalten und wuchs dann dank Filmförderungen und privaten Investoren zu einem großen Kino-Eventfilm mit einem Budget von etwa 7,5 Mio. EUR heran.
Im vergangenen Jahr setzten zwei weitere Spielfilmprojekte neue Rekordmarken: The Veronica Mars Movie und Zach Braffs “Wish I Was Here” übertrafen ihr Mindestziel von jeweils 2 Mio. USD bei weitem. Daraufhin erhitzten sich die Gemüter, da Kickstarter zuvor als Nische der Independent-Finanzierung wahrgenommen wurde. Die Befürchtung wurde laut, dass dies die Crowdfunding-Kultur zerstören könnte, wenn immer mehr dieser “Big-Player” die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und unabhängige Filmemacher keine Beachtung mehr finden würden. Und zu Recht: Wer aufmerksam die Crowdfunding-Plattformen betrachtet, findet immer häufiger auch bekannte Namen unter den Filmprojekt-Startern.
Wir glauben jedoch nicht, dass das etwas schlimmes ist. Crowdfunding bleibt weiterhin der beste Weg, um besondere Filmprojekte ins Leben zu rufen. Besondere und ungewöhnliche Vorhaben wie “Kung Fury” werden sich auch weiterhin durchsetzen. Hollywood-Profis, die auf den Zug aufspringen, können sogar von Vorteil sein, da durch ihren Einfluss auch immer mehr Menschen diese neue Art der kulturellen Teilhabe kennenlernen und aktiv mitgestalten. Wenn man uns fragt: Die Zukunft für Independent-Filmemacher sieht gut aus.
Wir wissen leider nur noch nicht, ob es genug H.P. Lovecraft Fans gibt, um unseren eigenen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Aber das werden wir bald herausfinden!